ATPI-Gruppe verzeichnet deutliche Fortschritte bei der CO2-Reduktion im Nachhaltigkeitsbericht 2025
- 11 % CO2-Reduktion pro Vollzeitäquivalent (VZÄ)
- 100 % der Restemissionen durch international anerkannte, hochwertige Ausgleichsmaßnahmen kompensiert
- Investition in 75 Tonnen nachhaltigen Flugkraftstoff (SAF)
- 1.276 Freiwilligenstunden über ATPI Inspires geleistet
Das führende Reise- und Eventmanagementunternehmen ATPI-Gruppe hat heute seinen Nachhaltigkeitsbericht 2025 veröffentlicht. Dies ist die zweite jährliche Überprüfung der globalen Aktivitäten, Leistungen und Ergebnisse des Unternehmens anhand wichtiger Kennzahlen für Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG).
Der Bericht, der die wichtigsten Kennzahlen des Kalenderjahres 2024 abdeckt, zeigt deutliche Fortschritte bei den CO2-Reduktionsbemühungen von ATPI. Das Unternehmen erreichte eine absolute Reduktion der Scope-1- und Scope-2-Emissionen um 25 %, sowie eine Reduktion der Gesamtemissionen pro Vollzeitäquivalent (VZÄ) um 11 %, von 1,86 Tonnen CO2e im Jahr 2023 auf 1,65 Tonnen im Jahr 2024.
In diesem Zeitraum führte ATPI auch einen internen CO2-Preis ein, um seine Dekarbonisierungsstrategie zu beschleunigen. Diese Initiative trägt nicht nur zur CO2-Reduktion bei, sondern ermöglicht es ATPI auch, kontinuierlich in Dekarbonisierungs- und Kompensationsmaßnahmen zu reinvestieren. Darüber hinaus kompensierte die Gruppe 100 % ihrer Restemissionen durch ein vielfältiges Portfolio international anerkannter, hochwertiger CO2-Ausgleichsprojekte. Im Jahr 2024 umfasste dies Investitionen in neue Initiativen wie die Biomasse-Stärkeanlage Everest in Indien und das REDD+-Projekt Envira Amazonia in Brasilien, sowie eine breitere Palette von Projekten zur Unterstützung des globalen Klimaschutzes.
Geschäftsreisen bleiben für globale Geschäfte und Konnektivität unerlässlich; jedoch entfallen schätzungsweise 2-3 % der globalen CO2-Emissionen auf die Luftfahrt. Da dies als vorrangiger Sektor für die Dekarbonisierung erkannt wurde, hat ATPI seit Beginn dieses Berichtszeitraums in 75 Tonnen SAF investiert, was 5 % der Geschäftsreiseemissionen von ATPI aus dem Vorjahr entspricht. Dies wurde durch die Partnerschaft des Unternehmens mit NESTE, dem weltweit führenden Hersteller von nachhaltigem Flugkraftstoff, erreicht. Erstmals berücksichtigt der Bericht 2025 auch Emissionen aus den Rechenzentren von ATPI, was den Fortschritt des Unternehmens bei der Erweiterung des Umfangs seines berichtspflichtigen Fußabdrucks widerspiegelt.
Um interne nachhaltige Initiativen weiter zu priorisieren, stammen 48 % des in den ATPI-Büros verbrauchten Stroms nun aus erneuerbaren Quellen – eine Steigerung um 5 % seit dem letzten Bericht. ATPI hat auch die Umstellung seiner Firmenwagenflotte auf Elektro- und Hybridmodelle beschleunigt, wobei 38 % seiner Fahrzeuge aktualisiert wurden, gegenüber 29 % im Vorjahr.
Louisa Toure, Nachhaltigkeitsbeauftragte der ATPI-Gruppe, sagt: „Der diesjährige Bericht zeigt, wie wir uns durch Handeln weiterentwickeln, stärken und inspirieren. Wir haben unseren Einfluss reduziert, unsere Kultur gestärkt und Kunden befähigt, verantwortungsvoller zu reisen. Ich bin stolz darauf, wie unsere Mitarbeiter diesen Schwung vorantreiben, aber unser Ehrgeiz endet hier nicht. Wir sind entschlossen, uns weiterzuentwickeln und die Zukunft des nachhaltigen Reisens maßgeblich mitzugestalten.“
Nachhaltigkeit betrifft nicht nur Emissionen, sondern auch Menschen. Die soziale Nachhaltigkeit von ATPI unterstützt seine Mitarbeiter und stimmt gleichzeitig mit den übergeordneten Zielen des Unternehmens überein. Um Transparenz und Rechenschaftspflicht zu stärken, führte ATPI eine neue globale Mitarbeiterdatenbank ein, um die Berichterstattung zu verbessern, tiefere Einblicke in seine Belegschaft zu ermöglichen und sinnvolle Maßnahmen zu ergreifen.
Der Bericht hebt hervor, dass die Mitarbeiterzahl um 8 % gestiegen ist, wobei Frauen 60 % und Männer 40 % der weltweiten Belegschaft der Gruppe ausmachen. Obwohl die Reisebranche traditionell von Frauen dominiert wird, setzt sich ATPI dafür ein, Chancengleichheit in seiner gesamten Kultur und Organisationsstruktur zu verankern. Das Unternehmen übertrifft auch weiterhin globale Benchmarks bei der Lohngleichheit. Gegenüber einem geschätzten globalen geschlechtsspezifischen Lohngefälle von 20 % berichtet ATPI ein Gefälle von nur 9,9 % zugunsten von Männern.
Soziale Nachhaltigkeit stand 2024 ebenfalls im Mittelpunkt mit der Einführung von ATPI Inspires, einer unternehmensweiten Initiative, die sich auf Freiwilligenarbeit, Wohlbefinden und gesellschaftliches Engagement konzentriert. Mitarbeiter widmeten dem Programm 1.276 Stunden Freiwilligenarbeit, wodurch ATPIs Wert „Zeigen Sie Ihre Freundlichkeit“ im gesamten globalen Netzwerk zum Leben erweckt wurde.
Dieser mitarbeiterorientierte Ansatz spiegelt sich auch in der Globalen Mitarbeiterbefragung der Gruppe wider, die ergab, dass 81 % der Mitarbeiter das Gefühl haben, Zugang zu den Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten zu haben, die sie für eine effektive Ausübung ihrer Tätigkeit benötigen, 89 % glauben, dass sie klar verstehen, wie ihre Arbeit zu den übergeordneten Zielen von ATPI beiträgt, und 77 % haben ein gutes Verständnis dafür, was das Nachhaltigkeitsprogramm von ATPI erreichen will.
Ian Sinderson, Chief Executive Officer der ATPI-Gruppe, sagt: „2024 war ein dynamisches Jahr für ATPI. Wir sind in allen Regionen weiter gewachsen und haben sowohl die Herausforderungen als auch die Chancen einer sich schnell entwickelnden Reiselandschaft angenommen. Da klimabedingte Ereignisse wie extreme Wetterbedingungen und sich ändernde Umweltbedingungen den Reiseverkehr zunehmend beeinflussen, setzt sich ATPI dafür ein, mit gutem Beispiel voranzugehen und unsere Kunden zu intelligenteren, nachhaltigeren Entscheidungen zu führen.
„Unsere Werte prägen unser Verhalten und unsere Entscheidungsfindung, und indem wir ihnen treu bleiben, stärken wir die Identität von ATPI, fördern eine positive Kultur und legen den Grundstein für langfristigen Erfolg. Mit starken und kollaborativen Teams und hoch engagierten Mitarbeitern an Bord sind wir bereit für die vor uns liegende Reise. Ich bin stolz auf die Fortschritte, die wir in diesem Jahr im Bereich Nachhaltigkeit gemacht haben, und freue mich darauf, zu sehen, was wir in Zukunft noch erreichen können.“